Unterwegs mit Kamera, Geschirr und dem Blick für den genialen Moment.
Wenn Joerg Lehmann reist, tut er das meistens mit sehr großem Gepäck.
Doch es ist nicht etwa die komplizierte Wahl seiner Garderobe und er hat auch keine dicken Bücher dabei. Meistens trägt er Jeans mit Hemd, das ist es.
Lehmann reist mit einer nicht gerade kleinteiligen Kamera-Ausrüstung. Doch den größten Platz nehmen Teller und Untergründe ein, zusammengetragen auf der gesamten Welt, vor allem aber in Paris, wo Lehmann zwei Jahrzehnte gelebt hat. Diese Teller verleihen seinen Photos, wo er Essen ins richtige Licht rückt, Magie und Einzigartigkeit. Sie sind wie eine Weinbegleitung zum Essen im Restaurant.
Lehmann ist Photograph, seine Bilder finden sich in namhaften internationalen und deutschen Kochbüchern wieder. Über 100 sind es, ein Ende ist nicht in Sicht. Jedes Buch eine Station auf der Reise durch die moderne Geschichte des Kochens der vergangenen Jahrzehnte und durch Länder wie Frankreich, Japan, Österreich und den USA usw.. Seit nunmehr 35 Jahren reist er um den Globus. Kommen Sie doch einfach mit.
Auf den nächsten Seiten
können Sie das tun, ohne Sicherheitskontrolle und Flugzeugessen.
Chapter
no. 01
Auf seiner Reise zu den österreichischen Mitgliedern der JRE-Jeunes Restaurateurs war Lehmann 100 Tage unterwegs, hat 42 Betriebe besucht, um Charakterköpfe und Gerichte festzuhalten.
Ohne Worte. Leidenschaftliche Handwerker, getrieben von der Liebe zu ihrer Profession, bestens vernetzt mit Produzenten
und Bauern. Alle vereint nicht nur die Passion am Herd, sie sind dazu bemerkenswerte Gastgeber.
Chapter
no. 02
Hotel Sacher, Wien
Café Sacher
Wörthersee
Restaurant Moritz
Restaurant Waldschänke
Hotel Sacher, Wien
Chapter
no. 03
Gericht:
Hühnerwiese aus dem Buch „Tarte, von Genuss und Gemeinschaft“
Sogar das gute Gedächtnis eines Photographen, wie es Joerg Lehmann zu eigen ist, scheitert an der Aufgabe, die Zahl der Gerichte und Brote zu nennen, die er bereits vor der Kamera hatte. An die 10000 müssen es gewesen sein.„Essen ist wie Musik, eine kurzfristige Berührung, ein Gefühl, das versuche ich mit meinen Bildern in Szene zu setzen“. Lehmann erzählt kleine Geschichten, ihm geht es nicht um gelackte Oberflächen oder die teils zu perfekte Kreation einer 3-Sterne-Küche. Ästhetik ist auch eine lässige Interpretation der Perfektion.
Andererseits: Wäre Joerg Lehmann nicht Photograph, sondern Küchenchef, er würde sich an der Küche Japans orientieren.
Ruhe, Kraft, Klarheit und das Weglassen aller unnützer Effekte.
Bistro, Paris
Sacher Backbuch
Colette, Berlin
Haselnuss Tarte, Norbert Krüger
Pulpo und Cassis, Alexander Bitz
Tantris Maison Culinaire, München
nature morte, Paris
Sacher Backbuch
Stulle mit Carabinero, Norbert Krüger
Chapter
no. 04
Ein Bild ist die Momentaufnahme eines Charakters und der Versuch, das Leben einer Person zu erzählen.
Ein Bild ist die Momentaufnahme eines Charakters und der Versuch, das Leben einer Person zu erzählen. Wie hat jemand gelebt, was weiß dieser Mensch und welches Schicksal war ihm beschieden? Das alles in einem Bild festzuhalten, erfordert etwas Menschenkenntnis, viel Erfahrungund den Blick für die perfekte Situation. Photographie lernt man mit den Jahrzehnten. Ein Portrait zu photographieren kann eine Sache von Minuten oder Stunden sein. Empathie und das gegenseitige sich öffnen zwischen
Photographen und der zu photographierenden Person führen dabei zum Ziel.
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Risa Nagahama und ihr Brot in Berlin
Guy Martin im Grand Véfour, Paris
Eric Sapet, Restaurant La petite maison in Cucuron
Jojo Corväiá, Keramiker in Berlin
Christoph Neumeister, Winzer in Straden
Monsieur Mieral, Poulet de Bresse in der Bresse
Chapter
no. 05
Joerg Lehmanns Passion sind Kochbücher, die er übrigens mit seiner eigenen sehr umfassenden Requisite ausstattet.
Es sind mittlerweile mehr als 103 Werke, in Worten Hundert und drei.
Fortsetzung folgt.
Und es geht dabei nicht immer um Kaviar und Beurre Blanc, nein im Gegenteil, denn besondere Aufmerksamkeit lässt
der frankophile Photograph dem Thema Brot zu Teil werden, genau genommen ein Handwerk, dessen Geschichte nie
zu Ende erzählt ist. Erschienen sind die Bücher in New York, Paris, Wien, Berlin, München und anderen Metropolen.
Je nach Thema und Verlag wurden sie inzwischen in mehr als 10 Sprachen übersetzt ( Le Grand Manuel du Boulanger / Marabout Paris beispielsweise).
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